die letzte Effilee bevor alles anders wird und es dann doch weitergeht …

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ich will es ja selber nicht mehr hören: Print ist sowieso schwierig, jetzt wird das Papier teurer, dann der Druck, das Porto sowieso, und Autoren und Fotografen halbwegs anständig bezahlen wollen wir auch. Geht eigentlich nicht.

Damit es doch irgendwie weitergeht, mussten wir umstellen: dickeres Heft, dafür nicht so oft. Zwei Doppelausgaben statt vier einzelne, heißt halb so viel Porto, halb so viel Spedition. Das hilft schon mal. Leider sind nicht doppelt so viele Anzeigen drin, dafür sind es auch nicht ganz doppelt so viele Seiten. Aber immer noch die gleiche Lust. Wenn Sie weiter dabei sind, sind wir es auch, versprochen!

In dem Heft ist wieder wirklich viel drin. Zehn (!) nagelneue Schnelle Teller von Stevan Paul, siebzehn Restaurantkritiken und immerhin neun Flaschen Angeber-Altglas. Außerdem:

Der Döner, eine deutsche Erfolgsgeschichte

Er ist so deutsch wie die Currywurst und populärer als McDonald's. Aber wer weiß eigetntlich, wo die Spieße herkommen? Wir haben mal nachgesehen.

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Ein Teller von Thomas Schanz

Piesport liegt vielleicht ein wenig ab vom Schuss, die Reise zu Thomas Schanz lohnt sich aber allemal. Wir haben ihn besucht und mit ihm gesprochen. Über Piesport, seinen Werdegang und über eines der spannendsten Gerichte, die wir in den letzten Jahren essen durften.

Leinen

Wo kommen eigentlich die kleinen Geschirrtücher her? Schönes Leinen ist etwas Besonderes, Luka Lübke hat leidenschaftliche Produzenten besucht.

Sven Elverfeld

Sven Elverfeld ist einer der eindrucksvollsten Charaktere der deutschen Hochküche. Elissavet Patrikiou hat ihn als den Helden fotografiert, der er für uns ist.

Zehn(!) nagelneue Schnelle Teller von Stevan Paul

Fasten im Süden

Konstantin Arnold gönnt Magen, Leber und Seele eine Pause in Marbella.

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Kochender Kicker

Wo könnte etwas wie peruanisch-italienische Küche erfunden werden, wenn nicht in Berlin. Und von wem? Von einem Fussballer natürlich.

Wunderwurzeln

Galgant, Kurkuma und Kardamom – für die einen Krebsmittel, Galletreiber und Aphrodisiakum, für die anderen einfach nur lecker.

Wo der Pfeffer wächst

Klaus Sieg und Martin Egbert waren da, in Kambodscha.

Wenn ich ein Häschen wär …

… würde ich auch Salat essen. Und wäre Stammgast im Wiener Restaurant Alma, wo es Jana Wiese richtig gut gefallen hat.

Siebzehn Restaurantkritiken und immerhin neun Flaschen Angeber-Altglas

Nähende Demütigung

Kollege Bordthäuser googelt sich durch Vietnam.

Im- und Export

Was passiert, wenn man versucht, einem Freund zu helfen, ein paar Flaschen Schnaps zu importieren.

Beinahe schwäbisch …

… so bezeichnet Stevan Paul sein Wurstsalatrezept, dem er diesmal die Deutschstunde gewidmet hat.

Weintipps gibt's natürlich auch, unter anderem für einen Bâtard-Montrachet von Leflaive, den man eigentlich gar nicht mehr kaufen kann, Thomas Platt tanzt über Architektur (irgendjemand hat gesagt, das verstünde keiner, glaub ich nicht!), Düsterhenn leiht Bücher in München und Frau Heinzelmann isst Käse. Damit sollte das Wochenende im Garten gerettet sein!

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Wer keinen Garten hat, kann hier noch ein Wochenende am Traunsee gewinnen, auch nicht so schlecht:

Gewinnspiel: Das kann doch nicht wahr sein!

Foto: Arkan Zeytinoglu Architects

Wissenswertes über das Salzkammergut: Von den folgenden Behauptungen sind alle wahr, nur eine ist gelogen. Die Frage ist, welche?

  1. Der Salzabbau im Salzkammergut wurde schon 1311 hoheitlich unterstellt, ist aber seit 1998 nicht mehr in staatlicher Hand.
  2. Seit der Erfindung des Ackerbaus und der damit einhergehenden Sesshaftigkeit gehört Salz zur menschlichen Ernährung. Nomaden, die sich vorwiegend von Fleisch und Milch ernähren, brauchen es nicht.
  3. Der Abbau von Kochsalz hat heute im Salzkammergut keine große Bedeutung mehr, wohl aber die Holzwirtschaft.
  4. Das Salzkammergut ist die einzige Region in Österreich wo man – wenn auch unter strengen Auflagen – Singvögel fangen darf.
  5. Dass sich im Wolfgangsee Fische wie Seesaibling und Seeforelle halten können, liegt am hohen Salzgehalt.
  6. Der Salzabbau führte in Hallstatt schon in vorchristlicher Zeit zu wirtschaftlicher Blüte. Im Jahrhundert vor Christus beendete ein Erdrutsch die glanzvolle Epoche.

Na, was ist gelogen? Die Lösung schicken Sie bitte per E-Mail an salz@effilee.de, Stichwort: Gewinnspiel. Einsendeschluss ist der 23.09.2024. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Auflösung und der Gewinner werden im nächsten Heft bekannt gegeben.

Foto: Christof Wagner

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Nächte im Doppelzimmer im Hotel Post am See (Traunkirchen/Oberösterreich): Salzkammergut für Foodies und Freigeister für zwei Personen im Wert von rund 700 Euro.